Sehr geehrtes Mitglied,
am 1. Juni 770 geschah in Lorsch etwas für diese Zeit völlig Gewöhnliches. Ein Mann namens Gunthart hatte die Reise in das erst sechs Jahre zuvor gegründete Kloster auf sich genommen, um diesem ein kleines Stück Land als Almosen zu schenken. Die Urkunde, die das bezeugte, gehört heute zu den wichtigsten Dokumenten der Offenbacher Stadtgeschichte. Das geschenkte Land befand sich nämlich in Rumphenheim, das damit in diesem Jahr - um ein h im Namen ärmer, doch 1250 Jahre Geschichte reicher - Grund zum Feiern seiner ersten urkundlichen Erwähnung gehabt hätte. Hätte - denn leider ist im Jahr 2020 kaum etwas Gewöhnliches passiert.
So stand auch für den Offenbacher Geschichtsverein die Frage im Mittelpunkt, was nun mit den Plänen geschehen sollte, die wir für dieses Jahr hatten. Pläne für ein Begleitbuch zum Thema Rumpenheim etwa, das nun erst gemeinsam mit der angedachten Jubiläumsfeier erscheinen wird. Für Exkursionen oder eine auf dem Mitgliedertreff angeregte und sehr gewünschte Genealogie-AG. Aus verschiedenen und vorrangig gesundheitlichen Bedenken haben auch wir all diese Vorhaben nicht aufgehoben, jedoch um ein Jahr verschieben müssen.
Umso mehr freuen wir uns, Ihnen als Mitglieder des Offenbacher Geschichtsvereins beiliegend die neueste Ausgabe in unserer Reihe "Alt-Offenbach" zusenden zu können. Das Heft Nummer 64 enthält wie seine Vorgänger interessante Beiträge zur Geschichte Offenbachs und seiner Vororte - Ergebnisse intensiver und produktiver Forschungen durch unsere Autorinnen und Autoren, denen wir an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön aussprechen möchten!
Wir hoffen, dass auch dieses Heft Ihr Interesse findet und als weiterer Ansporn für die Hinwendung zur lokalen Vergangenheit dient. Zusätzliche Exemplare können für 4 Euro im örtlichen Buchhandel oder im Stadtarchiv erworben werden.
Haben Sie selbst ein Thema, zu dem Sie forschen, oder bereits einen Text verfasst, den Sie von Interesse für alle Mitglieder finden? Lassen Sie es uns gerne wissen, wir freuen uns auf Ihre Vorschläge. Sobald eine gewisse Planbarkeit hinsichtlich einer neuen Exkursion oder der Genealogie-AG eintritt, werden wir Sie auch hierzu über die nächsten Schritte informieren.
Offenbach am Main, 10. November 2020
Mit freundlichen Grüßen
Nadja Burkart Hans-Georg Ruppel Helmut Hill Michael Plag
Ausstellungsbesuch im Städel Museum / Offener Mitgliedertreff
Sehr geehrtes Mitglied,
„Making van Gogh. Geschichte einer deutschen Liebe“: Unter diesem Titel zeigt das Städel Museum in Frankfurt rund 120 Arbeiten des niederländischen Künstlers, der in Deutschland wie in keinem anderen Land als „Vater der Moderne“ und Wegbereiter für die Kunst der deutschen Avantgarde wahrgenommen wurde.
Als Mitglied des Offenbacher Geschichtsvereins möchten wir Sie herzlich zu einer gemeinsamen Führung durch die genannte Ausstellung einladen. Wir treffen uns am Dienstag, den 26. November, um 14.00 Uhr am Haupteingang des Städel Museums. Im Anschluss haben wir für den Gang zu Garderobe und in die Sonderausstellung genügend Zeit eingeplant. Die Führung beginnt pünktlich um 14.30 Uhr. Bitte halten Sie vor Ort den Betrag von 15.- Euro pro Teilnehmer/in passend bereit.
Wir würden uns freuen, wenn diese Veranstaltung Ihr Interesse findet und Sie sich unter burkartnadja@gmail.com oder 0160/7572426 bei Frau Burkart bis zum 17.11. dafür anmelden.
Auf Anregung einiger Mitglieder möchten wir zusätzlich zu einem offenen, stadtteil- und arbeitskreisübergreifenden Mitgliedertreff einladen, zu dem alle herzlich eingeladen sind, die sich über aktuelle Projekte informieren, im OGV ehrenamtlich mitwirken oder einfach nur miteinander ins Gespräch kommen möchten.
Der erste Mitgliedertreff findet statt am Montag, den 4. November, um 19.00 Uhr in der Weinstube des Pfarrheims St. Nikolaus. Wir freuen uns über viele Interessent/innen!
Des Weiteren möchten wir Sie auf folgende Angebote im November aufmerksam machen:
03.11. 14.00 Uhr „Spuren der NS-Zeit. Eine Stadterkundung“ (Geschichtswerkstatt Offenbach, Abfahrt vor dem Sheraton-Hotel, Anmeldung über die Volkshochschule erforderlich)
15.11. 19.00 Uhr „Der Dreißigjährige Krieg in Bieber“ (Dr. Alfred und Dr. Gunhild Kurt Stiftung, Wiener Hof (1. OG), Langener Str. 23, 63073 Offb.-Bieber, keine Anmeldung erforderlich)
Offenbach am Main, 30. September 2019
Mit freundlichen Grüßen
Nadja Burkart Hans-Georg Ruppel Helmut Hill Michael Plag
Offenbacher Geschichtsverein
(gegründet 1925)
Dr. Otto Schlander
Innsbrucker Straße 15
63073 Offenbach-Bieber
Telefon (069)89 23 32
Sehr geehrte Damen und Herren,
beiliegend finden Sie als Mitglied des Offenbacher Geschichtsvereins die neueste Ausgabe in unserer Reihe Alt-Offenbach. Wir sind mittlerweile bei Heft 63 angelangt. Die Broschüre enthält wie üblich Beiträge von verschiedenen Autoren, welche sich mit diversen Aspekten der Offenbacher Geschichte beschäftigen. Wir hoffen, dass auch dieses Heft Ihr Interesse findet und als weiterer Ansporn für die Hinwendung zur lokalen Vergangenheit dient. Zusätzliche Exemplare können für 4 € im örtlichen Buchhandel oder im Stadtarchiv erworben werden.
Gleichzeitig können wir Ihnen mitteilen, dass zum 1. März diesen Jahres Frau Nadja Burkart an die Spitze unseres Vereins getreten ist. Sie ist ausgewiesene Historikerin und hauptamtlich für die Betreuung des wirtschaftshistorischen Vereins einer Frankfurter Großbank tätig. Daneben engagiert sich die in Offenbach-Bieber wohnhafte Mutter von drei Kindern im Kuratorium der Dr.-Alfred-und-Dr.-Gunhild-Kurt-Stiftung für die Pflege der Bieberer Ortsgeschichte.
Wir bitten Sie, Frau Burkart Ihr Vertrauen zu gewähren und sie bei ihren Aktivitäten im Rahmen unseres Vereins zu unterstützen. Sie freut sich sehr auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und hat unter der Nummer 0160/7572426 oder der Email-Adresse "n.burkart@offenbacher-geschichtsverein.de" gerne ein offenes Ohr für Ihre Wünsche und Anregungen.
Offenbach am Main, 30. März 2019
Mit freundlichen Grüßen
Nadja Burkart Dr. Otto Schlander Hans-Georg Ruppel Helmut Hill Michael Plag
Rundbrief des OGV
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Offenbacher Geschichtsverein teilt Ihnen mit, dass Heft 62 erschienen ist.
Es kann im Archiv im Haus der Stadtgeschichte Offenbach
und im örtlichen Buchhandel zum Preis von 4 € erworben werden.
Mit freundlichen Grüßen
Offenbach am Main, 2. Mai 2018
Dr. Otto Schlander Helmut Hill Hans-Georg Ruppel
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Offenbacher Geschichtsverein erlaubt sich, Sie auf die folgenden Veranstaltungen in der ersten Jahreshälfte hinzuweisen und Sie zur Teilnahme herzlich einzuladen.
Zunächst laden wir Sie ein zur Teilnahme an einer Führung durch die Rubens-Sonderausstellung im Städel in Frankfurt, Schaumainkai 63. Nahverkehr: U1, U2, U3 und U8 bis „Schweizer Platz“ oder Tram 15 und 16 bis „Otto-Hahn-Platz“ ober Bus 46 bis „Städel“. Diese findet statt am Mittwoch, den 11. April 2018. Wir verzichten auf eine gemeinsame Fahrt wegen der relativ leichten Erreichbarkeit des Museums und weil nach der Führung jedermann Gelegenheit haben sollte nach seiner Wahl, weitere Örtlichkeiten in der Nachbarstadt aufzusuchen. Treffpunkt für die Führung ist um 16.15 Uhr im Vorraum des Museums. Ein Unkostenbeitrag in Höhe von 18 € für den Eintritt in das Haus und für die Teilnahme an der Führung bitten wir möglichst in abgezählter Form bei der Ausgabe der Eintrittskarte vor dem Einlass zu entrichten. Die Dauer unserer um 16.30 Uhr und 16.45 Uhr beginnenden Führungen wird sich auf etwa 60 Minuten belaufen. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine telefonische Mitteilung über die Teilnahme an
Inge und Dr. Otto Schlander Tel: 069/89 23 32.
Außerdem verweisen wir Sie auf die Veranstaltungen der Kolpingfamilie St. Pankratius Bürgel zum Thema „1000 Jahre Reichstag in Bürgel“. Der Geschichtskreis Bürgel bietet vier Vortragsveranstaltungen an:
12. März 2018: Dr. Dieter Wolf „Reichsgut, Pfalzen und Königshöfe im Rhein-Main-Gebiet unter besonderer Berücksichtigung von Bürgel“
19. März 2018 : Rudolf Meyer „Der Weg vom Königshof zum Stifterhof St. Peter in Bürgel“
16. April 2018: Dr. Dieter Wolf „Graf Otto von Hammerstein und die Familie der Konradiner“
23. April 2018: Rudolf Meyer „Der heilige Kaiser Heinrich II. – sein Weg von Bayern auf den Königsthron“
Jeweils um 20 Uhr im Pfarrzentrum St. Pankratius in der Sternstraße in Bürgel. In der Tagespresse wird ebenfalls noch auf die Veranstaltungen verwiesen, deren Besuch kostenfrei ist. Wir empfehlen unseren Mitgliedern und Freunden den Besuch.
Schließlich können wir Sie noch auf die Herausgabe einer neuen Broschüre in der Reihe „Alt-Offenbach“ verweisen. Zur gegebenen Zeit werden Sie informiert und unseren Mitgliedern wird das Heft zugeschickt.
Wir hoffen, dass die angekündigten Veranstaltungen Ihr Interesse finden und Sie an ihnen teilnehmen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Offenbach am Main, 20. Februar 2018
Dr. Otto Schlander Helmut Hill Hans-Georg Ruppel
Jahresvorschau 2018
Der Offenbacher Geschichtsverein wünscht seinen Mitgliedern, Freunden und Interessenten ein gelingendes und erfolgreiches Jahr 2018.
Geplant ist eine weitere Broschüre in der Reihe Alt-Offenbach mit Beiträgen mehrerer Autoren.
Angestrebt wird eine Führung durch die Rubens-Ausstellung im Städel zu Frankfurt am Main, die Anfang dieses Jahres eröffnet werden soll. Weiterhin beabsichtigt der Verein eine Führung durch das neu eröffnete Haus der Geschichte in Frankfurt, wahrscheinlich in der zweiten Jahreshälfte. Gedacht ist weiterhin an eine Exkursion nach Ladenburg, das antike Lopodunum, in der Nähe von Mannheim.
Im Lauf des begonnenen Jahres sind mehrere Erinnerungstage zu verzeichnen:
1. Im Juni 2018 ist der 1000ste Jahrestag des Reichtages in Bürgel.
2. Die Schwestern der Göttlichen Vorsehung, die vor allem durch die Einrichtung des Ketteler-Krankenhauses sich große Verdienste für die Gesundheit der Bevölkerung erworben haben, können auf 150 Jahres ihres Wirkens in Offenbach zurückblicken.
3. Im Stadtteil Bieber gedenkt man zurück an den 1. April 1938, an dem die Gemeinde Bieber vor 80 Jahren nach Offenbach eingemeindet wurde.
Zu den Gedenktagen werden Festschriften vorbereitet, für die wir Ihnen noch eine besondere Benachrichtigung zugehen lassen werden.
In einem demnächst erscheinenden Rundbrief werden wir auf die einzelnen Punkte zurückkommen und auf die Möglichkeiten zur Teilnahme an Treffen, Begegnungen und Exkursionen verweisen.
Dr. Otto Schlander